Übersicht über monoklonale Gammopathien

Monoklonale Proteine werden als Folge einer klonalen Proliferation von Antikörper-bildenden Plasmazellen im Knochenmark produziert.

Monoklonale Proteine können sich beziehen auf: Intakte Immunglobuline (Igs)und/oder Freie Leichtketten (FLC)

Diese werden ins Serum abgesondert und sind Surrogatmarker für die Tumorlast.

Zu den benignen, asymptomatischen monoklonalen Gammopathien gehören die monoklonale Gammopathie unklarer Signifikanz (MGUS) und das Smouldering Multiple Myelom (SMM).

Die häufigste maligne monoklonale Gammopathie ist das Multiple Myelom (MM).

In der Verlaufskontrolle von monoklonalen Gammopathien spielen Laboruntersuchungen eine wichtige Rolle:

• Diagnose: Präzisere Diagnose einer monoklonalen Gammopathie
• Prognose: Vorhersage des Krankheitsverlaufs
• Therapie- und Verlaufskontrolle: Beurteilung des Ansprechens auf eine Behandlung

Die internationalen Leitlinien wurden eingesetzt, um die beste klinische Praxis zu stützen.

Freelite und Hevylite sind labordiagnostische Tests zum Nachweis monoklonaler Freier Leichtketten und intakter Immunglobuline. Kombiniert verwendet ermöglichen sie einen optimalen Nachweis monoklonaler Gammopathien.