Immunglobuline

Die Immunglobulin- und Immunglobulin-Subklassen-Reagenzien von Binding Site bieten Spezifität, Sensitivität und eine Kalibration gegen das aktuelleste Referenzmaterial. Hierdurch erhält der Anwender die größtmögliche diagnostische Sicherheit.

Wichtigste Merkmale unserer Immunglobulin- und Immunglobulin-Subklassen-Tests:

• Spezifität – Die patentierte Technologie ermöglicht die Herstellung hochspezifischer Antiseren und garantiert eine zuverlässige Bestimmung der Immunglobuline und Immunglobulin-Subklassen.
• Sensitivität – Die Tests sind optimiert und, wenn es erforderlich ist, durch Latex-Technologie verstärkt, um präzise Ergebnisse zu gewährleisten. Dies gilt besonders für schwierige Proben, oder Proben mit sehr niedrigen Konzentrationen, z.B. im unteren pädiatrischen Referenzbereich.
• Standardisiert* – Dies sind die einzigen Immunoglobulin-Subklassen-Tests, die auf die aktuellsten internationalen Standards, DA470K, kalibriert wurden, um eine präzise Quantifizierung sicherzustellen.

*Für den Vergleich unserer Testergebnisse mit Ergebnissen, die mit Tests erhalten wurden, die gegen das WHO67/97-Referenzmaterial kalibriert wurden, stellen wir Umrechnungsfaktoren zur Verfügung.

Immunglobuline

Die Quantifizierung von Immunglobulinen im Serum ist ein entscheidender Screening-Test zum Nachweis eines primären Immundefekts (PID). Die Ergebnisse sind oft die Grundlage für weitere Tests wie die Bestimmung der Immunglobulin-Subklassen oder einer Impfantwort.

Der häufigste Antikörpermangel ist ein selektiver IgA-Mangel. Er liegt vor, wenn bei Patienten älter als 4 Jahre die IgA-Konzentration im Serum unterhalb 0,07 g/l (bei normalen IgG- und IgM-Konzentrationen) liegt.

Die Quantifizierung von IgD im Serum stellt einen wichtigen Teil für die Diagnose und Verlaufskontrolle von PID dar. Bei einem Phagozytenmangel sollte ein Hyper-IgD-Syndrom in Betracht gezogen werden. Die IgD-Konzentrationen sind beim periodischen Fiebersyndrom ebenfalls erhöht.