Monoklonale Gammopathie unklarer Signifikanz (MGUS)

MGUS wird durch folgende 3 Faktoren definiert:

• Monoklonales Serumprotein
• Klonale Knochenmarks-Plasmazellen
• Keine Endorganschäden, die der Proliferationsstörung der Plasmazellen zugeordnet werden können

Jährlich entwickeln ca. 1 % der MGUS-Patienten ein Multiples Myelom (MM) oder eine andere Plasmazellerkrankung.

Laut internationalen Leitlinien wird empfohlen, bei MGUS-Patienten zum Diagnosezeitpunkt eine Risikostratifizierung durchzuführen, um die Behandlung und die Verlaufskontrolle zu optimieren.

Kombiniert mit anderen Labortests lassen sich mit Freelite, der Freie-Leichtkettenbestimmung (FLC) im Serum, Patienten mit einem niedrigen Progressionsrisiko identifizieren (ca. 40 %). Dadurch lassen sich Zeit und Kosten sparen, da weniger Arzttermine und Untersuchungen erforderlich sind.

Bei Hevylite handelt es sich um Labortests zur Verbesserung der Risikostratifizierung und Progressionsvorhersage von MGUS zu MM oder einer ähnlichen Erkrankung.