Hevylite ist prognostisch zur Identifizierung von Patienten mit einem erhöhten Risiko für ein schlechteres Outcome. Diese Patienten können von einer engmaschigeren Verlaufskontrolle profitieren. Die Testergebnisse können sowohl zum Diagnosezeitpunkt (Baseline) als auch während der Therapie- und Verlaufskontrolle zur Prognose des Outcomes herangezogen werden.
Prognose des Outcomes zum Zeitpunkt des maximalem Therapieansprechens: Die Identifizierung von Patienten mit optimalem Ansprechen und langem Überleben ist für klinische Leitlinien wichtig.
MGUS (monoklonale Gammopathie unklarer Signifikanz): Wie mit Freelite lassen sich auch mit Hevylite solche Patienten identifizieren, bei denen ein Progressionsrisiko zur aktiven Erkrankung wie Multiplem Myelom besteht.
Eine abnormale Hevylite-Ratio zum Diagnosezeitpunkt ist ein unabhängiger Prognosefaktor bei Patienten mit Multiplem Myelom.