Eine neue Publikation bestätigt die Verwendung von Hevylite bei der Therapie- und Verlaufskontrolle von IgA-Myelom-Patienten.
In diesem 2015 veröffentlichten Artikel erklären Dr. Jerry Katzmann und Kollegen der Mayo-Klinik:
„HLC [Hevylite®]-Tests können für die Therapie- und Verlaufskontrolle bei IgA MM eingesetzt werden und liefern ähnliche Informationen wie eine Kombination aus SPEP, IFE und Quantifizierung von Gesamt-IgA. Die Messung von IgA-Myelomproben, die in der SPE in die ß-Region migrieren, mit IgA-Hevylite-Tests kann die Therapie- und Verlaufskontrolle dieser Patienten vereinfachen.”
In dieser Studie wurde Hevylite® mit Elektrophorese-Tests und der Gesamt-Immunglobulinbestimmung anhand von schwierigen Proben, die monoklonales IgA enthalten, in der Verlaufskontrolle verglichen.
Bei Proben von IgA-Myelompatienten nach Therapie konnten mit Hevylite® bei 45 % der Proben eine Klonalität nachgewiesen werden. Dagegen wurden in der SPE nur 15% und beim Gesamt-IgA 40% der Proben als abnormal eingestuft.
Die 97 %ige Sensitivität von Hevylite® bei MM und MGUS zeigt, dass nahezu bei allen IgA-Myelompatienten mit HLC eine Verlaufskontrolle in Bezug auf Klonalität und M-Protein-Konzentration möglich ist.