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Home / Die Wissenschaft / Die Niere und Plasmazellerkrankungen / AL-Amyloidose

AL-Amyloidose

Das von abnormalen Plasmazellen produzierte Amyloid-Protein führt zu Organschäden wie z. B. Nierenschäden.

Bei der AL-Amyloidose erfolgt eine Ablagerung monoklonaler Freier Leichtketten (FLC) in Form von Amyloid-Fibrillen. Diese unterbrechen die Struktur und Funktion von Organen wie Niere und Herz.

Freelite - Die Bestimmung der Freien Leichtketten im Serum in Kombination mit der Immunfixation im Serum und im Urin stellen eine aussagekräftige Diagnostik bei Verdacht auf AL-Amyloidose dar.

Zum Zeitpunkt der Diagnose liegt bei den meisten Patienten eine abnormale Freelite-FLC-Ratio vor. Hoch abnormale Serum-FLC-Konzentrationen sind mit einem schlechterem Outcome assoziiert.

Der Serum-FLC-Wert ist ein wirksamer Marker für die Therapie- und Verlaufskontrolle der AL-Amyloidose und wird in den Internationalen Leitlinien empfohlen.

Es besteht ein enger Zusammenhang zwischen der Abnahme der FLC-Konzentration im Serum nach der Therapie und der Überlebensdauer des Patienten.

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