Im neuen Whitepaper werden polyklonale und monoklonaler Antikörper-Tests verglichen

Evans et al. vergleicht Freelite, einen polyklonalen Freie-Leichtketten (FLC)-Test, mit Tests, die monoklonale Antikörper verwenden. Sie überprüfen die diagnostische Leistungsfähigkeit mit Proben von Myelom-Patienten und kommentieren die unterschiedliche Anzahl der klinischen Studien für die unterschiedlichen Tests. Es werden auch Gründe aufgezeigt, warum die internationalen Leitlinien für Bestimmung der Freien Leichtketten (FLC) im Serum nicht ohne weiteres auf Tests, die monoklonale Antikörper verwenden, übertragen werden können.
Sie folgern, dass ein präziser FLC-Test für die Diagnose und einen möglichst zeitnahen Beginn einer krankheitsspezifischen Behandlung von entscheidender Bedeutung ist. Hierdurch können Komplikationen, die zu einer verkürzten Gesamt-Überlebensdauer (z. B. irreversibles Nierenversagen) führen, vermieden werden.
Ihre Publikation beantwortet zahlreiche Fragen:
- Können Tests, die monoklonale Antikörper verwenden, genau so viele Freie κ- und λ-Leichtketten-Moleküle im Serum erkennen wie Tests mit polyklonalen Antikörpern?
- Sind Tests, die monoklonale Antikörper verwenden, genauso effektiv im Nachweis von FLC bei Patienten mit Leichtketten-Myelom wie Freelite?
- Erhält man vergleichbare κ- und λ-Absolutwerte bei Verwendung von zwei unterschiedlichen Testsystemen? Können die internationalen Leitlinien für die Verlaufskontrolle von Myelom-Patienten, die mit Freelite entwickelt wurden, auch auf die neuen monoklonalen Tests übertragen werden?
- Wie lassen sich die beiden Tests in Bezug auf Antigenüberschuss, Präzision, Linearität und Chargenkonsistenz vergleichen?
Polyklonaler Freelite-Test. Goldstandard für die präzise Quantifizierung von Freien Leichtketten.
Josie Evans PhD; Fiona Kilvington, MSc; Stephen Harding, PhD.
The Binding Site Group Limited, Birmingham, VK.